Der Oberflächenwiderstand bei Polyethylen (PE) ist ein Maß dafür, wie gut oder schlecht ein Material elektrischen Strom leitet. Er gibt den Widerstand entlang der Oberfläche des Materials an und wird üblicherweise in Ohm (Ω) gemessen. Ein niedriger Oberflächenwiderstand zeigt an, dass das Material gut leitet, während ein hoher Widerstand darauf hinweist, dass das Material isolierend ist.
Die meisten Kunststoffe haben einen elektrischen Oberflächenwiderstand von >1015 Ohm und sind deshalb elektrostatisch aufladbar. Die Folgen sind: Staubanziehung und Funkenbildung. Antistatische Zusätze können den Oberfläschenwiderstand auf <1011 bis 1010 Ohm herabsetzen. Ein höherer Antistatika-Anteil kann den Oberflächenwiderstand auf 108 Ohm absenken.
Ein Oberflächenwiderstand von 105 Ohm wird durch Einsatz von speziellen Compounds mit einem hohen Anteil von Ruß erzielt. Diese Folien sind immer schwarz.
Der Oberflächenwiderstand kann jedoch durch Faktoren wie Feuchtigkeit, Temperatur und Verunreinigungen beeinflusst werden. In einigen Anwendungen, in denen eine bestimmte elektrische Leitfähigkeit erforderlich ist, können spezielle Behandlungen oder Zusatzstoffe verwendet werden, um den Oberflächenwiderstand von PE zu verändern.
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